Was ein Hausputz so alles zum Vorschein bringt

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Endlich Sommerferien! Sina freute sich. Natürlich ging sie gern in die Schule, aber das frühe Aufstehen nervte sie manchmal.
Als Sina an diesem Morgen in die Küche ging, traf sie dort ihre Mutter, die ihr einen Kuss auf die Nasenspitze gab. Die Küche sah nicht aus wie sonst. Viele Schränke waren leer und auf den Ablagen türmte sich Geschirr. „Wir machen einen großen Hausputz“, sagte die Mutter lächelnd.
Auf Hausputz hatte Sina keine Lust. Es waren Ferien und sie wollte lieber spielen. Die Mutter bestand aber darauf, dass Sina zwei Stündchen helfen solle.

Während die Mutter die Oberschränke putzte, begann Sina mit den Schubladen, an die sie leicht kommen konnte. Sie räumte die Schubladen aus, reinigte sie mit einem Lappen und räumte die Sachen wieder zurück. Das machte sie ordentlich. Die Mutter beobachtet sie zwischendurch und lobte liebevoll. Sina sortierte Aufbewahrungsdosen nach Farben, Töpfe nach Größe und Vorrat nach süß und salzig. Sie war so beschäftigt, dass sie völlig die Zeit vergaß. Es war schön mit ihrer Mutter zusammenzuarbeiten und gelobt zu werden. Und interessant war es auch. Was sie hier alles fand: ihre Lieblingstrinkflasche, die sie schon so lange nicht mehr benutzt hatte, und die Brotdose, die sie geschenkt bekommen hatte, als sie in den Kindergarten kam.

Die beiden Sachen würde sie nun ganz nach vorne in die Schubladen räumen. Aber was war da hinter der Schublade, ganz hinten im Schrank? Sina musste sich ganz lang strecken, um es greifen zu können. Es war ein angeknabberter Schokoriegel. Sina erinnerte sich. Den hatte sie vor langer Zeit mal heimlich und ohne Erlaubnis der Mutter genascht. Und bevor ihre Mutter in die Küche kam, hatte sie schnell eine Schublade geöffnet und ihn ganz nach hinten gelegt. Da musste sie lachen und erzählte ihrer Mutter davon. Die lachte auch. Sina freute sich schon auf morgen und war gespannt, in welchem Zimmer sie dann aufräumen würden und was sie dort finden würde.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Bevor du jetzt einschläfst, legst du deine beiden Hände auf deinen Bauch. Spürst du, wie sich dein Bauch beim Atmen bewegt.

Ganz langsam auf und ab.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, es ist eine Welle, die du spürst, wie am Meer.

Sie bewegt dich ganz langsam: Einatmen und Ausatmen.

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