Die Schultasche bringt der Osterhase

Kind Schultasche
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In vielen Osternestern wird sie heuer wieder vertreten sein – die Schultasche für angehende Taferlklassler. Während der Nachwuchs bei der Auswahl der Tasche mehr auf Farbe und angesagtes Design achtet, sollten Eltern auch die ergonomischen Faktoren im Auge behalten. Beim Kauf unbedingt die Kinder mitnehmen und gut probieren lassen!

Endlich in die Schule gehen dürfen! Das ist für Kinder ein wichtiger Schritt und ein großes Lebensereignis. Der Kauf der richtigen Schultasche ist nicht minder aufregend. Immerhin ist sie das deutlichste Symbol, dass man jetzt auch schon zu „den Großen“ gehört.

Der Ranzen ist ein wichtiger Begleiter durch die ersten Schuljahre. Eltern sollten ganz genau hinschauen, was sie kaufen. Lassen dich nicht von angesagten Designs der Eisprinzessin, Monster-High, Cars oder schön aussehenden Dinos, Rennwagen, Pferde oder Feen -Modelle ablenken. Vertraue auf gängige Marken wie Satch, Scout, Ergobag oder andere.

Für die Sicherheit deines Kindes aber auch um gesundheitlichen Problemen mit Langzeitfolgen vorzubeugen, gilt es einige wichtige Kriterien zu beachten:

10 Merkmale der optimalen Schultasche

  1. Katzenaugeneffekt
    Für einen sicheren Schulweg ist es ganz entscheidend, dass die Schultasche bei Tag und bei Nacht sowie bei jedem Wetter gut sichtbar ist. Der Ranzen sollte genügend reflektierende Flächen mit dem Katzenaugeneffekt haben – sowohl auf der Rückseite, an den Seitentaschen und vorne an den Trägern. Werden diese von Autoscheinwerfern angestrahlt, erstrahlen sie im Dunkeln.
  2. Signalfarben
    Zusätzlich zu den Reflektoren haben gute Schultaschen große orangefarbige oder gelbe Flächen. Das heißt, ähnlich wie Warnwesten sollen die Schulranzen fluoreszieren und so auch am Tag und bei Dämmerung leuchten.
  3. Seitentaschen
    Die Seitentaschen sollten genügend Platz für Trinkflasche und Brotdose bieten. Läuft nämlich die Flasche mal aus, werden so nicht sofort alle Bücher und Hefte nass.
  4. Schultergurte
    Das ganze Gewicht des Schulranzens liegt auf den Schultern. Deshalb ist es wichtig, dass die Schultergurte gut gepolstert sind. Damit sich das Gewicht besser verteilen kann, sollten die Gurte mindestens vier Zentimeter breit sein. Achte auch darauf, dass sie nicht zu lang sind, ansonsten können sie unangenehm unter den Achseln reiben.
  5. Riemen
    Achte hier darauf, dass die Riemen nicht zu lang sind. Trägt dein Kind die Schultasche am Griff, kann es bei zu langen Bändeln eventuell stolpern. Praktisch ist es, wenn sie sich oben an den Gurten einhaken lassen.
  6. Rückenpolster
    Um Rückenproblemen vorzubeugen, sollte der Schulranzen ergonomisch geformt und gut gepolstert sein. Dabei sollte er an mehreren Stellen am Rücken anliegen und nicht über die Schultern hinausragen.
  7. Deckel
    Für den Deckel ist es wichtig, dass er sich leicht und vor allem weit öffnen lässt. Zudem muss der Deckel stabil sein, damit er jedes Schulabenteuer unbeschadet mitmacht.
  8. Tragegriff
    Achte darauf, dass die Schultasche einen gepolsterten Tragegriff hat. Er sollte so angebracht sein, dass er nicht am Nacken scheuern kann.
  9. Standfest
    Mach den Test: leer oder voll, der Ranzen darf nicht umfallen.
  10. Entscheidungsfreiheit
    Du solltest deinem Kind bei aller Sorgfalt auch Entscheidungsfreiheit lassen. Schließlich tragen die ABC-Schützen die Schultasche täglich mit sich. Sie sollte dem Erstklässler also auf jeden Fall gefallen. So gehst du außerdem sicher, dass dein Kind den Ranzen gerne nimmt und damit sorgfältiger umgeht.

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