Pfadfinderin Sarah

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Sarah ist ganz aufgeregt. In wenigen Minuten wird der Reisebus sie und ihre Pfadfinder Freunde und Freundinnen in das Ferienlager bringen. Es ist das erste Mal für Sarah, dass sie ohne ihre Eltern verreist. Die Busfahrt war ganz schön lang, aber auch aufregend. Sarah macht ganz große Augen, als sie aus dem Bus steigt. Sie sind mitten im Wald. Es duftet so herrlich frisch und das Licht ist so wunderbar warm und hell. Sarah gefällt es. Lagerfeuer, Holzbänke, eine offene Kochstelle, ein Eichhörnchen, Ameisen und Käfer und so viel mehr gibt es hier zu bestaunen. Sie hat sogar einen See entdecken können.

„Sarah! Komm schnell. Wir brauchen deine Unterstützung beim Zeltaufbau, damit wir auch schnell zum See und uns abkühlen können“, ruft ihr Gruppenleiter Peter ihr zu. „Ich komme!“, und Sarah rennt in Windeseile zu ihrer Gruppe, wo sie alle gemeinsam ihr großes Gruppenzelt und Nachtlager aufschlagen. „Ganz schön kompliziert“, denkt sich Sarah und kratzt sich fragend am Kopf, als ihr die Zeltheringe in die Hand gedrückt werden. Ihr Freund lächelt. „So geht das“, nimmt ihr den Hering aus der Hand, befestigt die Zeltplane mit dem Hering am Boden und lächelt Sarah an. „Danke“‚, murmelt Sarah verlegen und macht sich daran den nächsten Hering in den Boden zu stampfen.

Endlich steht das Zelt. „Wunderbar!“ hört sie Peter freudestrahlend rufen. Alle jubeln. Es war das erste Mal für die Gruppe, dass sie eine solche Aufgabe gemeinsam zu meistern hatten. „Ihr könnt alle stolz auf euch sein“, sagt Peter, „und jetzt alle ab in die Badesachen und ab in den See zum Abkühlen.“Sarah und ihre Freunde jubeln und rennen in Windeseile zum See und ins kühle Nass. „Was für ein aufregender Tag“‚, denkt Sarah müde und glücklich, als sie, von den Geräuschen der Nacht und des Waldes langsam in den Schlaf gewogen wird. „Was wohl morgen alles passiert“, denkt sie. Doch da schlummert sie bereits und träumt von ihren Erlebnissen des Tages. Sarah lächelt.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.

Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn  die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.

Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern  besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.

So, als ob er dir etwas sagen will.

Vielleicht sagt er:“ ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.

Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…

Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…

Und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.

 

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