Fröhlich und munter springt das kleine, rosafarbene, bunt glitzernde Einhorn über die grüne Wiese mit den vielen Blumen. Als es abends nach Hause kommt, findet es einen Zettel im Briefkasten: Habe dich heute beobachtet!
Das Einhorn runzelt die Stirn und fragt sich, wer ihm diesen Zettel zugesteckt hat. “ Ich habe doch niemanden gesehen heute.“
Am nächsten Tag sitzt das Einhorn im Garten und sonnt sich. Die Balkontür steht offen. Auf einmal sieht das kleine Einhorn im Augenwinkel eine kleine, runde Gestalt aus seinem Haus laufen: “ Haaalt“, ruft es und rennt hinterher. „Haaaaaalt!“ Aber es war blitzschnell wieder verschwunden. Das Einhorn schnappt nach Luft und geht langsam zum Haus zurück. Völlig aus der Puste sagt es:“ Ein Dieb. Das war bestimmt ein Dieb!“ Am Haus angekommen, guckt sich das Einhorn vorsichtig in allen Zimmern um. “ Hm, alles noch da.“ Völlig erschöpft und ratlos denkt es nach: Wer war das? Oder was war das?
Es hatte einen dicken Bauch und spitze Ohren. Es trug eine blaue Latzhose und die war klein, viel zu klein. Und es war barfuß. Das Einhorn wurde ängstlich je länger es darüber nachdachte.Plötzlich fiel sein Blick auf den Tisch: “ Blumen?“ Tatsächlich standen nun Blumen auf dem Tisch und ein Zettel. Das Einhorn rieb sich die Augen und dachte sich, dass das alles nur ein Traum sei und las den Zettel: Liebes Einhorn, ich glaube ich mag dich. Willst du mein Freund sein?
Jetzt verstand das kleine Einhorn gar nichts mehr und versank tief in seinen Gedanken.
Auf einmal klopfte es ganz laut an der Tür sodass das Einhorn zusammenzuckte. Es öffnete die Tür: die kleine runde Gestalt. “ Liebes Einhorn, es tut mir leid, dass ich weggelaufen bin.“ Ein Kobold. Es war ein Kobold. „Wollen wir etwas auf der Wiese spielen gehen?“, fragte der Kobold lieb und das Einhorn war fröhlich über den Mut des kleinen Koboldes. “ Ja, sehr, sehr gerne!“ Seit diesem Tage waren die beiden einfach unzertrennlich.
Sätze die beim Einschlafen helfen
Leg dich ganz bequem hin.
Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…
Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?
Die, die wie Wattepolster ausschauen?
Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.
In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.
