Rosa und Leni die Piraten im Schultheater

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Rosa und Leni sind die besten Freundinnen, die man sich nur vorstellen kann. Beide spielen im Schultheater. Eines Tages kündigt der Lehrer eine große Vorstellung zum Thema Zeitreise an, in der eine Rolle als Pirat zu vergeben ist. Rosa ist sofort begeistert. Doch auch Leni möchte gerne den Piraten spielen. Die Freundinnen streiten sich um die Rolle. „Ich will aber, ich habe es zuerst gesagt“, schreit Rosa. Und Leni brüllt zurück „Na und? Ich will aber auch!“. Der Lehrer versucht zu schlichten, aber die beiden Streithähne lassen sich nicht beruhigen. „Eine von euch beiden kann doch auch einen Ritter spielen“, gibt er zu bedenken, doch er stößt auf taube Ohren.

So gestritten haben sich die Freundinnen noch nie. In der Nacht schläft Rosa schlecht. Der Streit mit Leni belastet sie und sie dreht sich unzählige Male hin und her. Da steht plötzlich ein Pirat vor ihrem Bett. „Träume ich?“, fragt sie laut. Und der Pirat lacht. „Nein liebe Rosa, du träumst nicht. Ich will dir etwas sagen. Es lohnt sich nicht wegen sowas Streit mit der besten Freundin zu haben“. „Ich weiß“, sagt Rosa niedergeschlagen. „Das ist gut, dass du das selbst weißt. Und morgen verträgst du dich wieder mit der Leni. Okay?“. Rosa schaut den Piraten von unten bis oben an. „Er ist gar nicht so groß“, denkt sie, „aber ein echter Pirat“. Da nickt der Pirat. „Ja, ich bin echt. Und ich kann deine Gedanken lesen“.

Rosa lacht und ist glücklich. Sie verspricht, sich morgen wieder mit Leni zu versöhnen und beschließt sogar, ihr die Rolle als Pirat zu überlassen. Am nächsten Tag rennt sie auf Leni zu und umarmt sie. „Es tut mir leid“, sagt Rosa. Und auch Leni entschuldigt sich bei Rosa. Und dann gibt es vom Lehrer eine große Überraschung. Er hat zwei Piraten-Rollen geschaffen und nun dürfen Rosa und Leni beide Piraten spielen. Die beiden Freundinnen strahlen überglücklich.


Liebe Mama, lieber Papa?
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müde. Ganz angenehm müde… es geht dir ganz, ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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