Fastensuppe: Die leckere Art zu fasten

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Fastenzeit – das ist jene Zeit des Jahres, in der sich viele Menschen etwas Gutes tun wollen. Sie führen eine Fastenkur durch, um den Körper zu entschlacken, zu entgiften und vielleicht doch das ein oder andere Speckröllchen zu verlieren, bevor der Sommer und die Bikini-Zeit wieder kommt. Dass wir unserem Körper diese Chance der Erneuerung geben, tut uns gut und es ist für jeden eine Wohltat, sich eine Fastenkur zu gönnen. Immer wieder. Das ganze Jahr über.

Fastenkur-light

Es ist ein Trugschluss, dass fasten gleichzeitig hungern bedeutet. Fasten meint, dass keine feste Nahrung aufgenommen wird, aber reichlich Nahrung in flüssiger Form. Eine klassische Heilfasten-Kur dauert 4 Wochen und muss immer unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden. Es gibt aber auch die Fastenkurs-light, die zu Hause durchgeführt werden kann:

  • 1 Entlastungstag
  • 5 Fastentage
  • 3 Aufbautage

In dieser Form kann eine Fastenkur mehrmals jährlich durchgeführt werden. In der Fastenzeit musst du auf ein paar Dinge verzichten:

  • Alkohol
  • Rauchen
  • Süßigkeiten
  • Kaffee und Schwarztee

Zudem noch: Kein Fernsehen, kein Radio, sondern Ruhe und Entspannung.

Nebenwirkungen beim Fasten

Das Fasten hat nicht nur Vorteile wie Entschlackung und Gewichtsverlust, sondern auch ein paar Nebenwirkungen, die zu Beginn unangenehm sind: Körpergeruch, Mundgeruch, Zungenbelag, Müdigkeit, Frieren, Stimmungsschwankungen, verfärbter Harn. Häufiges duschen und Zähne putzen hilft hier, sich wohler zu fühlen.

So geht die Fastenkur-light

  • 1. Tag: 1,5kg Obst essen, aufgeteilt auf drei Mahlzeiten: Äpfel, Kiwis und Birnen. Wer kein Obst mag oder darf, kann es ersetzen durch morgens 5 Haselnüsse, mittags und abends 300g Pellkartoffeln und ein Dessert mit Apfelkompott.
  • 5 Fastentage: Jeden Morgrn 2 Tassen Pfefferminztee oder Matetee, vormittags raus an die frische Luft und spazieren gehen und dann wieder zwei Tassen Tee, mittags eine Fastensuppe, abends 1/8l Mandarinensaft mit 1/8l Wasser vermischt trinken
  • 3 Aufbautage: 1 Apfel, 1 Karotte, 1 Teller Kartoffelsuppe, 2 Haselnüsse und 1 Walnuss

Rezept für die Fastensuppe

Für die Fastensuppe brauchst du 1 Kilo Gemüse (Karotten, Sellerie, Sellerie-Grün, Petersilienwurzel und -grün, Kohl, Zwiebel, Tomaten, Paprika, 1kg geschälte Kartoffeln, dann ein wenig Kümmel, Muskat, Pfeffeerkörner, Lorbeerblätter, Liebstöckl, Ingwer und 3EL geschrotetes Dinkel-Getreide. Salz darf nicht hinzugefügt werden.

Das geschnittene Gemüse mit 2 Liter Wasser etwa 30 Minuten kochen und anschließend durchseihen. Die Suppe ohne Gemüse trinken.

Guten Appetit!

Quelle: Bankhofer

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