Anna, Laura, Tim und das liebe Seeungeheuer

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Anna, Laura und Tim waren mit ihren Eltern an einem großen See und wollten mit dem Schlauchboot fahren.
So pumpte Tims Vater das große Schlauchboot auf, die Drei bekamen ihre Schwimmwesten an, und sie waren bereit für eine Bootsfahrt.
„Seid schön vorsichtig! Schaukelt nicht herum und bleibt in der Nähe des Ufers!“, ermahnte sie Lauras Mama noch und schon saßen sie alle im Boot.
Anna, Laura und Tim hatten so viel Spaß dabei, dass sie gar nicht bemerkten, wie die Zeit verging.

Auf einmal sahen die Drei, dass der Wind das Boot schneller vom Ufer wegtrieb, als sie rudern konnten.
Sie bekamen Angst: „Mama, Papa, Hilfe!“, riefen sie aus Leibeskräften, doch die Eltern waren nur noch kleine Flecken am Strand.
Anna und Tim taten schon bald die Arme so weh, das sie nicht weiter rudern konnten und Laura konnte nur noch heiser krächzen.
Auf einmal tauchte neben dem Boot ein grüner, schuppiger Kopf auf.
„Huch, was ist das?“, kreischte Anna vor Schreck. „Oh, das ist ein Seeungeheuer.“, sagte Tim ruhig, der sich gut mit Geschichten über Ungeheuer auskannte.

„Will es uns fressen?“, flüsterte Laura ängstlich. Tim überlegte, nahm den letzten Keks aus der Schachtel und reichte ihn dem Seeungeheuer. Es grinste freudig und nahm Tim vorsichtig den Keks aus der Hand.“Juchu! Das ist ein liebes Seeungeheuer!“, rief Tim erleichtert.“Bitte bring uns doch wieder zum Strand zu unseren Eltern!“, bat Anna das Seeungeheuer und schmiss das Seil ins Wasser.
Das Seeungeheuer nickte lächelnd und zog das Boot bis zum Strand, an dem die Eltern schon warteten. „Mama, Papa, schaut mal! Wir sind abgetrieben, aber wir haben das Seeungeheuer getroffen.“, rief Anna den Eltern entgegen.“Das ist gaaanz lieb, und hat uns zurückgezogen.“, ergänzte Tim.“Dankeschön, liebes Seeungeheuer!“, riefen die Eltern und fragten sich, wie sie ihm danken könnten.
„Wir geben ihm die ganze Packung Kekse.“, sagte Tim und fütterte das liebe Seeungeheuer.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn  die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.

Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern  besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.

So, als ob er dir etwas sagen will.

Vielleicht sagt er:“ Ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.

Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…

Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…

Und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.

 

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