Alma und der Skikurs

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Die kleine Alma aus Berlin mochte den Winter nicht besonders. Um rodeln zu gehen, musste man in der Großstadt lange mit dem Bus fahren. Beim Rodelberg drängelten sich immer die großen Jungen vor. Alma fiel ständig in den Schnee und alle lachten sie aus. Sie verlor ihre Handschuhe irgendwo und fror dann an den Händen. Deshalb war Alma auch gar nicht begeistert, als Papa sagte, sie fahren in den Winterurlaub nach Österreich. Oma Leitner wohnte da und Mama und Papa wollten sie endlich mal besuchen. Beim ersten Besuch war Alma noch ein kleines Baby gewesen. Sie erinnerte sich nicht an Österreich.

Oma Leitner freute sich, als sie Alma wiedersah. „Was bist Du groß geworden!“ staunte sie. Dann gab es heißen Kakao und Gugelhupf. Das war lecker. Aus dem Fenster konnte Alma Berge sehen. Draußen lag viel Schnee. Mama und Papa wollten Ski laufen. Oma sagte zu Alma „Ich habe Dich bei der Kinderskischule angemeldet, Alma. Das wird ganz toll, pass mal auf. Morgen früh geht es los. Du wirst viel Spaß mit den anderen Kindern haben.“

Aber Alma war anderer Meinung. Ohne Mama und Papa würde es bestimmt langweilig werden. Doch Oma Leitner kannte ihre Enkelin. Sie wusste, dass sie ein bisschen ängstlich war. Sie brachte Alma am nächsten Morgen zur Kinderskistunde. Der Skilehrer hieß Toni. Viele Kinder waren schon da. Keines von ihnen konnte Ski fahren. Mama und Papa konnten mit dem Skilift fahren und von hoch droben ins Tal sausen. Alma und die anderen Kinder lernten, wie man mit angeschnallten Skiern nicht hinfällt.

Alma musste nach einer Weile zugeben: Es machte Spaß. Toni zeigte allen, wie man es richtig macht. Es wurde viel gelacht. Oma Leitner hatte heißen Kakao dabei. Alma fand ihren roten Skianzug sehr schick. Wenn sie wieder einmal über ihre eigenen Skier fuhr, lachte sie und ließ sich in den Schnee plumpsen. Oma Leitner wusste, dass es ein guter Vormittag für Alma war. Nachmittags durfte ihre Enkelin mit Oma im Pferdeschlitten spazieren fahren. „Oma? Kann ich morgen bitte wieder Kinderski fahren?“ fragte sie. Oma lachte. Wintertage in Österreich sind eben wunderschön.


Liebe Mama, lieber Papa!
Als Einschlafhilfe kann auch dieser kurze Text helfen:

Welches Tier ist dein Lieblingstier?

Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.

Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd……Jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag…und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen,,,, dein Bauch hebt sich …und senkt sich…..ganz sanft und ruhig….du fühlst dich ganz wohl und geborgen….

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