Vier Internatsfreunde

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Im Internat Lillebeck steht morgen das alljährliche Sommerfest an. Die Klassen bereiten sich seit Wochen darauf vor und üben verschiedene Theaterstücke ein. Sogar ein Musical soll aufgeführt werden. Alle sind schon ganz aufgeregt, denn auch die Eltern werden kommen. Mia, Eva, Robin und Lukas sind gerade bei einer spontanen Gesangsprobe für das Musical im Klavierzimmer, als es draußen auf dem Flur einen lauten Knall gibt. Schnell rennen alle vier nach draußen.

Auf dem Boden liegt eine aufgeklappte Spieluhr, die eine Melodie spielt. Nanu, wo kommt die Spieluhr denn her? Sie nehmen die Spieluhr mit in den Raum, und betrachten sie von allen Seiten. Gerade als Mia ganz nah dran ist, ertönt noch ein Knall und überall ist blauer Rauch. Die Musik jedoch ist verstummt, die Spieluhr ist zugeklappt. Und…Wo ist Mia? Alle schauen einander erschrocken an. „Miaaa?“ rufen Eva und die beiden Jungs beunruhigt. Plötzlich hören sie eine zarte Stimme aus dem Inneren der Uhr. „Hallo hallo Leute, ich bin hier drin und weiß nicht wie ich dort rein gekommen bin“. Robin ruft „Mia, oh nein, wie kriegen wir dich da wieder raus? Die Spieluhr geht nicht mehr auf“. Panik macht sich unter den Internatsfreunden breit.

„Wartet mal“, sagt Lukas plötzlich, „Aus der Spieluhr hängt was raus“, sagt er und zieht einen kleine Zettel heraus. Da sind Noten drauf. „Was sind das denn für Noten?“ Doch keiner weiß es. „Hey Leute, da vorne steht doch das Klavier. Wer kann Noten lesen und sie auf dem Klavier spielen?“ Eva kann das. Und sie beginnt gleich die Noten zu spielen. Ein wunderschöne Melodie ertönt. Es ist die Melodie die auch die Spieluhr gespielt hatte. Und ganz plötzlich geht die Spieluhr auf. Ein Knall, da ist überall blauer Rauch und in dem Rauch steht…Mia! Sie ist wieder da. Die vier Internatsfreunde sind überglücklich und umarmen einander. Sie bauen die Melodie in das Musical ein und freuen sich auf morgen, den großen Tag!

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

 

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