Großvater lebt in einem alten Bauernhaus. Es ist groß, hat viele Räume und der alte Holzfußboden knarrt fürchterlich laut. Jeden Sommer verbringen Max und seine besten Freunde Hans und Richard zwei Wochen bei Großvater.
Morgens weckt Opa die Jungs auf, macht ihnen Frühstück mit Pfannkuchen und Orangensaft. Gut gestärkt vom Frühstück spielen Max und seine Freunde danach im Freien. Besonders gern gehen die drei Freunde an den alten See. Er liegt hinter einem kleinen Wald, nur wenige Meter von Großvaters Bauernhaus entfernt.
Der ist See nicht sehr tief, Max kann auf Zehenspitzen darin stehen. Richard ist etwas kleiner als sein Freund, bei ihm gucken dann nur noch die blonden Haare aus dem Wasser. Am Ufer des alten Sees steht ein großer Eichenbaum. Vor vielen Jahren ist ein Blitz in den Baum eingeschlagen. Ein großer und stämmiger Ast ist dadurch krumm gewachsen. Er führt jetzt direkt über den See mit seinem klaren Wasser.
Max und Richard lieben es, von diesem Ast ins Wasser zu springen. Sie kämpfen darum, wer die größere Arschbombe machen kann. Hans sitzt lieber am Ufer des Sees und sonnt sich in der Mittagssonne. Seine beiden Freunde lieben es, wenn sie mit voller Kraft in den See springen und das Wasser auf Hans spritzt. Er wird dann schnell böse und jagt seine Freunde durch den See. Das ist für die drei Jungs ein großer Spaß.
Zur Mittagszeit kommt Großvater mit seinem großen Hund Bello an den See. Er schaut dem Treiben der Jungs eine Weile zu. Bello ist ein brauner Schäferhund mit schwarzen Pfoten. Er rennt immer zu den Jungs ins Wasser und spielt mit ihnen. Völlig nass stellt sich Bello dann immer neben Großvater und schüttelt sich.Die drei Jungs, Großvater und Bello spazieren danach wieder nach Hause. Sie laufen durch den kleinen Wald und landen zum Mittagessen im alten Bauernhaus. Für Max und seine Freunde könnte der Sommer bei Großvater gar nicht lang genug sein.
Sätze die beim Einschlafen helfen
Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.
Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.
So, als ob er dir etwas sagen will.
Vielleicht sagt er:“ ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.
Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…
Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…
Und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.
