Sommernachtstraum voll Sternschnuppen

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Es ist September und Lena’s Kindergarten macht Ferien. Da Papa noch arbeiten muss, machen es sich Lena und ihre Mamsch daheim schön. Gemeinsam mit Lena’s Freundin Lilly geht’s in den Zoo – tolle Tiere gucken und die vielen Fütterungen verfolgen. Am Samstagabend soll es ganz viele Sternschnuppen-Lichtspritzer am Himmel zu sehen geben und so betteln Lena und Lilly um eine Nacht im Zelt, um ganz nah unter dem Sternenzelt mit Taschenlampen und Fernrohr auf Erkundungstour gehen zu können.

Klare Sicht und dunkler Nachthimmel sind garantiert; Lena wohnt mit ihren Eltern nämlich auf dem alten Bauernhof ihrer Omama. Tiere gibt es hier neben Kater Mutz schon lange nicht mehr, dafür aber weite Weiden, das Stadel und farbenfrohe Felder. Da fällt es Lena ein: „Wir haben Omama Lise doch zum letzten Geburtstag – dem Achtziger – einen Liegesessel geschenkt; können Lilly und ich uns den nicht ausleihen? Auf der Wiese vorm Zelt wird es auf Decken doch sonst schnell nass.“ „Aber klar doch!“, Papa baut die Sonnenliege nach dem Abendbrot, einer zünftigen Jausn bei Lise, auf und die beiden Mädchen kriechen alsbald in die Schlafsäcke, um vorab zu schlafen. Die Omama denkt noch: „Es wird doch wohl kein Daschler net geben?!“ Mitten in der sternklaren Sommernacht rüttelt Lena an Lillys Schultern.

Erst hebt sich kein Augnluk aber dann hört man ein lautes „Bist du gscheit!“ beim Blick durch den Zippverschluss des Zeltes – schöner als jeder Sternspritzer an Silvester. „Schau, da ist der Himmelsstaub vom Mann im Mond.“ Und tatsächlich, hoch oben am Himmelszelt leuchtet es kurz nacheinander auf und die Mädchen klettern auf die Sonnenliege. „Komm, wir müssen uns etwas ganz fest wünschen – aber nicht verraten, sonst geht es nicht in Erfüllung“. Am Morgen gibt’s die Handsemmeln von Bäcker und Lena und Lilly erzählen begeistert beim Frühstuck mit kleinen Augen alles von ihrem nächtlichen Sterntaler-Abenteuer – ohne jedoch ihre Wünsche zu verraten – die bleiben bis zum nächsten zelteln geheim.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Welches Tier ist dein Lieblingstier?

Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.

Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd… jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag… und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen… dein Bauch hebt sich… und senkt sich… ganz sanft und ruhig… du fühlst dich ganz wohl und geborgen…

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