Lea muss zum Zahnarzt

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Lea ist etwas beunruhigt, denn sie soll morgen zum Zahnarzt. Toni, ihr bester Freund im Kindergarten, war gerade dort und erzählte ihr genau, was der Zahnarzt mit ihm gemacht hat. Toni erzählte, dass er den Mund ganz weit aufmachen musste und auf einem großen Stuhl saß. Der Doktor hat außerdem „so Dinger“ in seinen Mund gesteckt. Lea hatte Angst vorm nächsten Tag und sie konnte nicht schlafen. Immer wieder dachte sie an den großen Stuhl und die vielen Dinger.

Langsam schien schon der Mond ins Zimmer, doch Lea lag noch lange wach und konnte einfach nicht einschlafen. Am nächsten Morgen, als ihre Mama ins Zimmer kam um sie zu wecken, war die kleine Lea seeehr müde.
Wenig später saß Lea dann mit ihrer Mama im Wartezimmer vom Zahnarzt. Lea hörte aus den Nebenräumen brummende und summende Geräusche. Da öffnete sich die Tür zum Wartezimmer und eine kleine  Frau aus der Anmeldung bat Lea ins Sprechzimmer.

Lea klammerte sich ganz fest an ihre Mutter. Beide waren jetzt im Sprechzimmer des Arztes. „Hallo rief da ein Mann mit einem weißen Kittel. Du bist bestimmt Lea“, sagt der Mann. Eigentlich sah der Doktor für den Mund ja ganz nett aus. Er hockte sich vor Lea hin und lächelte sie an. „Ich weiß, dass du das erste Mal bei mir bist. Und ich weiß auch, dass du ein bisschen Angst hast. Aber, ich verspreche dir, bevor ich irgendetwas mache, werde ich dir alles erklären.“, sagt der nette Doktor. „In Ordnung“, sagte Lea,  „aber bitte nicht wehtun.“ Lea kletterte mutig auf den großen Stuhl und bekam ein Tuch umgebunden, damit ihre Kleidung nicht schmutzig wurde. Und alles, was der Doktor in Lea’s Mund machte, erklärte er ihr ganz genau. Nach ein paar Minuten war Lea schon fertig und stieg von ihrem Thron wieder herunter. Ganz stolz war sie und bekam auch noch ein Spielzeug geschenkt.


Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Erinnere dich an gestern, an die Welle am Meer. Heute kannst du auch einen sanften Wind spüren, der über dein Gesicht streicht. Ganz zart und angenehm.

Den Wind streichelt deine Wangen, deine Stirne, deine Wangen, deine Nase.

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