Der Pausenspaß

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Gestern war Antons erster Schultag. Im Kindergarten hatten sich die Kinder schon lange auf diesen Tag vorbereitet und der Empfang in der Schule war sehr schön. Die größeren Kinder haben zusammen mit den neuen Schülern gesungen, danach wurden die Schultüten ausgepackt. Anton durfte sich über zwei tolle Spielzeugautos, Bleistifte und leckere Süßigkeiten freuen.

Doch Anton wusste, dass nicht jeder Tag so wie der erste Schultag sein sollte, irgendwann mussten die Kinder schließlich mal mit dem Lernen beginnen. Am zweiten Schultag in der ersten Stunde lernten sie die Zahlen kennen, Anton fand das sehr spannend. Als die Stunde vorbei war, sagt die Lehrerin, Frau Bauer: „Bevor wir mit dem Lesen weitermachen, habt ihr eine kurze Pause!“ Die Kinder mussten im Klassensaal bleiben und durften nicht im Schulhaus herumrennen, damit sich niemand gestört fühlte. Doch das war kein Problem, Anton unterhielt sich mit seinem Freund Max aus dem Kindergarten und mit Leo, dem neuen Mitschüler. Sie wollten sich unbedingt Mittags auf dem Spielplatz treffen. Wie im Flug ging diese kleine Pause vorbei, und Frau Bauer begann mit der Lesestunde.

Auch diese Stunde fand Anton sehr interessant, er konnte gar nicht glauben, dass so schnell wieder die Glocke ertönte. Dies bedeutete: große Pause. Mit Max und Leo ging er in den Pausenhof, endlich durften sie die ganzen Spielgeräte ausprobieren. Sie wussten gar nicht, ob sie zuerst das Klettergerüst oder die Rutsche nutzen sollten. Manche Kinder spielten auch fangen oder verstecken. Wieder andere hatten Kartenspiele von zuhause mitgebracht. Nach einer kurzen Besprechung entschieden sich die Drei, die lange Rutsche aufzusuchen. Das war ein Spaß! Kaum waren sie unten angekommen, kletterten sie wieder die Leiter hoch. Doch so schnell die Pause kam, war sie auch schon wieder vorbei.

Im Klassensaal angekommen, bemerkten Anton und seine Freunde, dass sie noch überhaupt keine Zeit hatten, um ihr Pausenbrot zu essen. Doch sie waren sich sicher, dass die nächste Pause bald kommen würde, dann würden sie schauen, was ihnen ihre Mamas Gutes in die Brotdosen gepackt hatten.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Bevor du jetzt einschläfst, legst du deine beiden Hände auf deinen Bauch. Spürst du, wie sich dein Bauch beim Atmen bewegt.

Ganz langsam auf und ab.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, es ist eine Welle, die du spürst, wie am Meer.

Sie bewegt dich ganz langsam: Einatmen und Ausatmen.

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