Auf der wilden Wasserrutsche

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An einem wunderschönen Sommertag gingen Sophia und Dennis ins Schwimmbad. Heute war der große Tag, denn ab heute war die neue wilde Wasserrutsche freigegeben. Sophia und Dennis waren deshalb schon sehr aufgeregt.

Zuerst mussten die beiden aber ihre Badesachen anziehen. Dennis war natürlich wieder als Erster fertig. „Nun komm schon, Sophia, beeil dich ein bisschen! Ich will unbedingt die neue Wasserrutsche testen!“ sagte Dennis ungeduldig. „Jaja, ich bin ja schon fertig!“ rief Sophia. „Komm, lass uns um die Wette rennen! 1,2,3 und looooos!“

Sophia und Dennis kamen beide gleichzeitig bei der Wasserrutsche an. „Wow, die Rutsche ist sooo cool! Und diese Farben: rot, blau, grün und gelb. Da hat ja jeder Abschnitt eine andere Farbe!“ staunte Dennis. „Ja und sie ist so hoch!“ Sophia zauderte. „Dennis“, sagte sie zaghaft, „Ich glaube ich traue mich nicht. Die Rutsche ist sooo hoch!“ Dennis sagte: „Du brauchst keine Angst haben, ich bin doch bei dir! Und wenn du möchtest, halte ich deine Hand!“ „Ja, dann versuche ich es mal“, sagte Sophia.

Sophia und Dennis stellten sich an der Wasserrutsche an. Sie mussten natürlich ein bisschen warten, weil auch andere Kinder die neue Rutsche testen wollten. So hatten sie Zeit, sich alles genau anzusehen. Die wilde Wasserrutsche hatte zwei schnelle Kurven, die wie liegende Loopings aussahen und der obere Teil war überdacht. Sie konnten es gar nicht erwarten.

Endlich waren Sophia und Dennis an der Reihe. Oben angekommen stellten die beiden fest, dass in dem überdachten Teil der Rutsche ganz viele kleine Lämpchen angebracht waren, die ganz hell leuchteten und funkelten, wie kleine Sterne. „Schau mal, Sophia! Das sieht ja aus wie ein Sternenhimmel!“ rief Denis begeistert. „Und sie blinken die ganze Zeit! Das ist so toll!“ Sobald die Startampel der Rutsche grün anzeigte, setzten sich die Kinder hin. Dennis nahm Sophia an die Hand und schon ging es los. Die beiden kreischten die ganze Zeit, denn die Rutsche war sehr schnell. Unten angekommen strahlte Sophia: Sie hatte sich getraut und es war ganz toll!


Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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