Ab in die Steinzeit!

shtterstock ID 415040893

Leon wachte auf einer grünen Wiese auf und wunderte sich. Schließlich war er doch am Vorabend in seinem Bett eingeschlafen. Er rappelte sich auf und stellte fest, dass er sich auf einer kleinen Lichtung befand. Am Rande der Lichtung standen ein paar Hütten. Aber irgendwie sahen die seltsam aus. Ganz anders als das Backsteinhaus in dem er selbst wohnte. Sie waren kaum größer als die Gartenlaube. Außerdem schienen sie nur aus aneinander gereihten Zweigen zu bestehen. Nicht ohne Furcht stand er auf und ging auf die Hütten zu.

Plötzlich erschrak er. Was war das? Ein riesiger haariger Elefant stand da, nur wenige Meter entfernt. Zuvor war er von ein paar Bäumen verdeckt gewesen. Leon schrie. Er wollte davon laufen, doch schon hatte das Untier ihn mit seinem Rüssel gepackt und hob ihn hoch in die Luft. Unter sich hörte Leon ein lautes, helles Lachen. Dort stand ein kleines Mädchen. „He, sag ihm sofort er soll mich runter lassen“, empörte sich Leon. „Na, gut. Phillip, lass ihn runter“, befahl die Kleine.

Nachdem er dem Rüssel entronnen war, hatte Leon nun endlich die Gelegenheit das Mädchen genauer zu betrachten. Sie schien, wie er, etwa 5 Jahre alt zu sein. Aber da hörten die Ähnlichkeiten auch schon auf. Sie schien wie der Elefant ein Fell zu haben. Keine Jeans, kein T-Shirt und außerdem war sie barfuß. Nur eben dieses Fell. „Hallo, ich bin Eli“ Leon stellte sich ebenfalls vor: „Ich bin Leon. Ist das dein Elefant?“ Das Mädchen fing wieder an zu lachen: „Das ist doch kein Elefant. Das ist ein Mammut und er heißt Phillip.“ „So ein Tier hab ich ja noch nie gesehen“, erwiderte Leon „Ist der gefährlich?“ „Nein, überhaupt nicht. Wenn du willst können wir ihn reiten.“ Leon willigte ein und Phillip, das Mammut, hob die beiden mit seinem langen Rüssel auf seinen Rücken. Das Fell fühlte sich wunderbar weich an. So ritt Leon auf Phillip mit seiner neuen Freundin Eli durch den Wald und sah noch viele andere ihm bisher unbekannte Tiere.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.

Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn  die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.

Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern  besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.

So, als ob er dir etwas sagen will.

Vielleicht sagt er:“ ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.

Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…

Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…

Und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.

 

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