So bleibt deine Wohnung im Winter warm

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So bleibt deine Wohnung im Winter warm. Der Winter steht vor der Tür. Da heißt es: Die dicken Socken rausholen, warm einpacken und einheizen. Aber das geht ganz schön ins Geld. Wir verraten dir, wie du deine Wohnung kuschelig warm hältst und du am Ende nicht auf einer hohen Rechnung für die Heizkosten sitzen bleibst.

Für die verschiedenen Zimmer in einer Wohnung oder im Haus gibt es unterschiedliche Temperaturen, die für den jeweiligen Raum ideal sind. So soll es in den Wohnräumen um die 20 Grad haben, im Bad etwa 23 Grad, im Kinderzimmer um die 22 Grad. Im Schlafzimmer genügen hingegen 15 oder 16 Grad, ebenso in der Küche.

Du kannst dir merken: Jedes Grad weniger spart auch Geld.

Richtig lüften

Die Fenster über Nacht geöffnet zu lassen mag zwar für ein angenehmes Schlafklima sorgen, doch in der Früh ist das Aufstehen eine Überwindung. Die Wohnung ist ausgekühlt und es ist kalt.

Deshalb: Lieber drei Mal täglich für 10 Minuten „stoßlüften“. Also alle Fenster auf für 10 Minuten und dann wieder schließen. So hast du die gute Luft herinnen, die schlechte ist draußen. Der Vorteil dabei: Deine Wohnung kühlt nicht aus und es wird schneller wieder kuschelig warm.

Keine dauergekippten Fenster

Zwar hast du viel frische Luft in deinen Räumen, wenn deine Fenster dauergekippt sind, aber die Heizleistung wird umso höher. Es dauert gut 75 Minuten, bis die warme Luft die kalte ersetzt hat, da die Räume deutlich kühler sind als nach dem Stoßlüften.

Undichte Stellen bei Fenstern

Kontrolliere bei allen Fenstern, ob es irgendwo undichte Stellen gibt, durch die es hineinzieht. Durch so kleine Schlitze kann es sein, dass sich der Raum nie wirklich erwärmt und du umsonst einheizt. Wenn du spürst, dass es irgendwo hineinzieht, dann kaufe Gummidichtungen im Baumarkt und klebe die Stellen ab.

Ob es irgendwo zieht kannst du mit einer Kerze feststellen, da ihre Flamme schon beim kleinsten Luftzug flackert.

In allen Räumen heizen

Statt nur im Wohnzimmer die Heizung aufzudrehen ist es besser, in jedem Zimmer die Heizung auf etwa 2 oder 3 zu stellen und so die ganze Wohnung gleichmäßig zu erwärmen. Sonst muss die Heizung im Wohnzimmer alle Räume erwärmen und das dauert länger und braucht mehr Energie.

Unbenutzte Räume

Wenn du es nicht in jedem Raum warm haben möchtest, etwa im Schlafzimmer oder auf der Toilette, dann schließe diese Türen, um die kalte Luft draußen zu halten. Aber noch eine Gefahr droht, wenn die Türen zu kühleren Zimmern offen stehen bleibt: Die Luftfeuchtigkeit kondensiert an der kalten Wand und kann Schimmel bilden.

Heizkörper gluckert

Wenn dein Heizkörper gluckert, dann muss er entlüftet werden. Und das solltest du auch tun, denn jede dieser Luftblasen, die sich gebildet haben, ist verschwendete Energie.

Rolläden und Vorhänge schließen

Es ist nur ein kleiner Trick, aber auch dieser zeigt Wirkung: Wer nachts Rolläden und Vorhänge schließt, hält die Wohnung wärmer.

Heizkörper nicht abdecken

Wer gerne Handtücher, Wäsche oder andere Dinge auf der Heizung trocknet, sollte das besser vermeiden. Wird der Heizkörper abgedeckt, staut sich dort die Hitze. Dasselbe gilt übrigens auch für Vorhänge und Möbel, die die Heizkörper verdecken.

Teppiche auflegen

Teppiche sorgen für ein warmes Raumklima – zumindest fühlt es sich so an und wir empfinden es um gut 2 Grad wärmer. Die Folge: Die Heizung wird weniger aufgedreht und wir sparen Geld!

Von Innen wärmen

Kleide dich auch in deiner Wohnung angemessen: Warme Socken aus Naturfasern und atmungsaktive Kleidung helfen, den Körper warm zu halten. Dazu noch eine Tasse Tee, gerne auch mit Ingwer oder eine warme Suppe helfen, dich von Innen warm und deine Heizkosten niedrig zu halten.

Mit diesen Tipps können wir dir versprechen: So bleibt deine Wohnung im Winter warm, deine Heizkosten bleiben niedrig und es ist Schluss mit kalten Füßen!

 

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