Marie und der Zoo der Süßigkeiten

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Marie wollte die Affen im Zoo beobachten. Doch vor ihr standen Erwachsene, die viel größer waren als sie. Niemand machte Platz für sie, deshalb setzte sie sich auf eine Bank und überlegte, was nun zu tun war.
Plötzlich zupfte ihn jemand am Ärmel.
Marie drehte sich um, und da stand ein kleiner Clown vor ihr. Er trug riesige Schuhe und seine rote Nase leuchtete in der Sonne. Der Clown reichte Marie die Hand und sagte: „Ich bin Peppi, der Kinderclown. Ich möchte dir gerne den Zoo zeigen!“
Marie hüpfte von der Bank und folgte dem Clown. Sie gingen an den Affen vorbei bis zu einer kleinen Tür, die gut versteckt hinter einem Gebüsch lag.

Peppi schob Marie durch die Tür und rief: „Herzlich Willkommen im Kinderzoo!“ Marie stand staunend auf einer großen Wiese. So etwas Schönes hatte sie noch nie zuvor gesehen!
Auf der Wiese wuchsen bunte Blumen aus Zuckerperlen. An einem kleinen Bach, der herrlich nach Limonade duftete, stand eine Bank. Als sie näher kamen konnte Marie sehen, dass sie aus Keksen gebaut war.
„Du kannst ruhig ein Stück davon essen, das wächst alles wieder nach“, sagte Peppi und sie naschten gemeinsam von der Keksbank.

Plötzlich kam ein Flamingo vorbei. Der schöne Vogel hatte ein Federkleid aus rosa Zuckerwatte, und seine langen Beine waren bunte Zuckerstangen.
Er rief ihnen zu: „Kommt mit zum Limonadensee, da wird ein großes Fest gefeiert!“
Marie und Peppi liefen ihm aufgeregt nach.

Am Limonadensee entdeckte Marie viele bunte Tiere. Gummibärchenfische schwammen im See und hüpften lustig mit den Wellen auf und ab.
Ein dicker brauner Bär aus Schokoladenpudding lag faul am Ufer und schlief. Ein paar freche Affen aus buntem Zuckerguss hüpften um ihn herum und sangen lustige Lieder.
Peppi nahm Marie an der Hand, und gemeinsam tanzten sie mit den lustigen Affen im Kreis.

Als Marie an diesem Abend müde in ihrem Bett lag, freute sie sich schon auf den nächsten Tag. Denn Peppi würde ihr noch ganz viele Tiere im Kinderzoo zeigen!


Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz, ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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