Eine grunzende Angelegenheit

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Heute ist der Tag aller Tage. Seit Wochen schon fiebert Sabine sehnsüchtig diesem Tag entgegen. Heute ist der Tag der großen Überraschung. Sabine ist aufgeregt. Die halbe Nacht ist sie vor Aufregung und Spannung wachgelegen, hat Hoppel ihren Kuschelhasen ganz feste an sich gedrückt und mit ihm gemeinsam überlegt, was die große Überraschung sein könnte.

Die Autofahrt scheint ewig zu dauern. So ungeduldig sind Sabine und Hoppel. „Sind wir endlich da?“ Sabine murmelt verschlafen. Ihre Mutter lacht. „Aber Herzchen. Wir sind schon seit Stunden angekommen. Du bist es, die alles verschläft.“ Sabine ist mit einem Mal putzmunter! Sie sind da!

Sabine traut ihren Augen kaum. Sie und Hoppel blicken sich um und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie ist begeistert!
Eine kleine Kükenfamilie tummelt sich zu ihren Füßen. Katzen und Hunde liegen, springen, laufen um sie herum. Dort ist sogar ein kleiner Teich und dort sitzt … Nein! Sabine kann es nicht glauben! Ein kleiner Wolf! … und hat sie da nicht eben auch ein Grunzen gehört? Sabine blickt mit großen, fragenden Augen zu ihrer Mutter. Diese lächelt. „Oh. Ich glaube die Überraschung ist auf den Weg. Komm schnell, Sabine, bevor wir zu spät sind und alles verpassen.“

„Ein Schweinestall!“ Sabine quickt vergnügt. Sie liebt Schweine. Schweine sind ihre Lieblingstiere. Nach Hoppel dem Hasen natürlich. Ihr Herz schlägt schneller. Der Bauer kommt zu ihnen und begrüßt sie. „Gleich ist es soweit. Sabine komm, stell dich hier hin, dann siehst du am Besten.“ Sie folgt der Anweisung des Mannes. Gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie ein kleines Ferkelchen das Licht der Welt erblickt.

Am nächsten Morgen kann Sabine es kaum abwarten die kleinen Ferkel zu sehen. Freude strahlend rennt sie gemeinsam mit Hoppel aus ihrem Zimmer in den Hof, auf ihrem Weg zum Stall. Doch … halt! Sabine bleibt abrupt stehen. Stolpert fast. Was sieht sie dort, wo gestern der Wolf gesessen hat? Die drei Ferkel wälzen sich quickend mit ihrer Mama im Schlamm … und mit ihnen das Wolfsjunge. Sabine muss lachen. Am liebsten möchte sie auch mit den Ferkeln im Schlamm spielen.

Sätze die beim Einschlafen helfen

Welches Tier ist dein Lieblingstier?

Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.

Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd… jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag… und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen… dein Bauch hebt sich… und senkt sich… ganz sanft und ruhig… du fühlst dich ganz wohl und geborgen…

 

 

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