Ein Schulausflug zum Mond

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Tom und seine Freunde treffen sich heute auf dem Spielplatz. Dort gibt es ein großes Schiff aus Holz. Die Kinder spielen hier gerne. Meistens stellen sie sich vor, dass sie Entdecker sind. Dann unternehmen sie spannende Reisen und erleben gefährliche Abenteuer.

Heute darf Moni sich ausdenken, was sie spielen.
„Liebe Kinder, bitte alle einsteigen!“, ruft Moni und zeigt auf das Schiff. „Ich bin heute eure Lehrerin. Wir machen einen Schulausflug zum Mond!“
Tom ist gespannt. Das klingt nach einem Abenteuer! Die Freunde klettern auf das Schiff.
„Seid ihr bereit? Volle Kraft voraaaus!“, ruft Lehrerin Moni.
Als das Schiff startet, schließt Tom kurz die Augen. Das Schiff wackelt und bebt. Dann spürt Tom, wie es abhebt. Der Wind fährt ihm durchs Haar. Das Holz unter seinen Füßen knirscht. Als Tom die Augen wieder aufmacht, fliegt das Schiff schon an den Wolken vorbei. Es fliegt immer höher und wird immer schneller.

Plötzlich wird es ganz dunkel.
„Wir sind im Weltraum!“, verkündet Lehrerin Moni.
Staunend schaut Tom sich um. In der Dunkelheit leuchten unzählige Sterne. Überall schweben Planeten in verschiedenen Größen und Farben.
Lehrerin Moni erklärt: „Rechts seht ihr den bekannten Suppenplaneten. Er heißt so, weil er ganz und gar aus Suppe ist.“
Tom blickt zur Erde zurück. Aus der Ferne sieht sie aus wie eine blau-grüner kleiner Golfball.

Kurze Zeit später landet das Schiff auf dem Mond. Die Kinder steigen aus. Der Boden ist ganz trocken und steinig. Es ist kühl hier. Lehrerin Moni führt die Freunde herum und erklärt alles. Sie begegnen einem kleinen Außerirdischen, der sie nach dem Weg zum Kaktusstern fragt. Der Außerirdische ist grün und hat lange spitze Ohren und eine lustige piepsige Stimme.

Als sie irgendwann genug vom Mond gesehen haben, fliegen die Freunde zurück auf die Erde. Sie landen auf dem Spielplatz und klettern vom Schiff. Sie reden aufgeregt durcheinander und erzählen sich gegenseitig, was sie alles gesehen haben. Das war ein toller Ausflug!

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Bevor du jetzt einschläfst, legst du deine beiden Hände auf deinen Bauch. Spürst du, wie sich dein Bauch beim Atmen bewegt.

Ganz langsam auf und ab.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, es ist eine Welle, die du spürst, wie am Meer.

Sie bewegt dich ganz langsam: Einatmen und Ausatmen.

 

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