Ein Haufen schmutziges Geschirr und viiiiel Spaß

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Lola hatte jede Menge Ärger bekommen. Ihre Mutter hatte sie dabei erwischt, wie sie mit dem guten Kochgeschirr im Matsch spielte. Zur Strafe musste sie nach dem Abendessen das ganze schmutzige Geschirr abwaschen. „Dafür brauche ich doch eine halbe Ewigkeit!“, jammerte sie. Doch ihre Mutter sagte: „Je eher du beginnst, desto schneller bist du fertig“, und ließ Lola mit ihrem Berg voll Geschirr in der Küche.

Seufzend drehte Lola das warme Wasser auf, um es in die Spüle einlaufen zu lassen. Als die Spüle halb voll war nahm sie die Spülmittelflasche und ließ ein paar Tropfen in das warme Wasser tropfen. Sie zählte: „Ein Tropfen, zwei Tropfen, drei Tropfen und jetzt noch ein großer Tropfen. Perfekt.“ Mit ihrer Hand rührte sie im Wasser herum. Sie nahm einen dreckigen Topf, tunkte ihn zweimal lustlos in Wasser und wusch ihn mit einem Lappen ab. Danach legte sie den Topf auf die Abtropffläche. „Das macht gar keinen Spaß“, seufzte sie.

Einige Minuten später kam ihr eine Idee. Sie lief in ihr Zimmer und holte ihre kleine Lampe. Nun löschte sie das große Licht. Ihre kleine Lampe wechselte ständig die Farbe. Zuerst spülte Lola in lilanem Licht. Die Lampe änderte nach einer Zeit ihre Farbe und tauchte den Raum in ein zartes Grün. „Schon viel besser“, murmelte Lola zufrieden, als beim Spülen die ersten Seifenblasen in die Luft schwebten. Sie fühlte sich wie im Regenbogenland, als die schillernden Seifenblasen um sie herum tanzten. Nun kam es ihr nicht mehr wie eine halbe Ewigkeit vor. Alles ging auf einmal ganz schnell. Töpfe, Seiher und Pfannen waren im Nu gespült.

„Gleich bin ich fertig“, murmelte Lola vor sich hin und pustete eine Seifenblase von ihrer Nase. Sie kicherte. Schnell war auch das letzte Teil abgewaschen. Beinahe enttäuscht sagte sie ihrer Mutter Bescheid: „Ich bin fertig und es hat sooo viel Spaß gemacht! Es war wie in einem Regenbogenland. Die Farben der Lampe haben sich sogar in den Seifenblasen gespiegelt.“ Sie streckte die Arme weit aus, um ihrer Mutter zu zeigen wie viel Spaß es ihr gemacht hatte. Diese lachte. „Morgen kannst du wieder spülen“, sagte sie und nahm Lola lachend in den Arm.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Bevor du jetzt einschläfst, legst du deine beiden Hände auf deinen Bauch. Spürst du, wie sich dein Bauch beim Atmen bewegt.

Ganz langsam auf und ab.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, es ist eine Welle, die du spürst, wie am Meer.

Sie bewegt dich ganz langsam: Einatmen und Ausatmen.

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