Drei kleine Astronautenfreunde

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Max, Mimi und Moritz sitzen im Garten. Es wird Abend. Die Sonne geht unter und die drei können schon die ersten Sterne sehen.
„Schaut mal, der ist ganz hell, der Stern,“ ruft Max.
„Das ist der Abendstern,“ ruft Mimi stolz. „Ich weiß das, mein Papa hat ihn mir gestern gezeigt.“
„Ich möchte den Stern gern näher sehen,“ sagt Moritz leise.
„Dazu braucht man ein fliegendes Schiff. Damit kann man zum Mond fahren oder zu den Sternen,“ sagt Mimi.

„So eines wie das Sandmännchen hat?“ Moritz will das wissen.“Genau so ein Raumschiff braucht man.“ Mimi weiß das. Die drei sitzen da und überlegen. Woher bekommt man ein Raumschiff? Plötzlich fällt Max etwas ein. Sein kleines Baumhaus sieht genauso aus wie das Raumschiff vom Sandmännchen. Das muss man nur ein bisschen umbauen. Max, Mimi und Moritz finden die Idee toll. Sie holen bei der Mama, was sie dafür brauchen: eine Decke, eine Schachtel, ein Seil und einen Eimer. Weil, das sind alles Sachen, die man immer brauchen kann. Die Mama gibt ihnen noch eine Papprolle mit. Wenn man da durchschaut, kann man die Sterne noch besser sehen. Ein Fernrohr nennt die Mama das.

Und noch etwas bekommen die drei Sternengucker mit: einen ganzen Korb mit Essen. Die Mama sagt, dass Astronauten immer in ihrem Raumschiff essen und das dürfen sie heute auch. Das ist aufregend. Die drei bringen die Sachen zum Baumhaus. Über eine kleine Leiter geht es hinein. Sie machen es sich drinnen richtig gemütlich. Die Decke kommt auf den Boden. In die Schachtel kommt die Papprolle. In den Eimer kommt das Trinken und das Seil binden sie sich einfach um. Sicher ist sicher. Und dann wird es ganz dunkel und man kann die Sterne richtig gut sehen. So viele sind es! Die drei kleinen Astronautenfreunde schauen andächtig ganz lange nach oben.
Die Welt ist so schön.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Erinnere dich,wie du heuer im Sommer über eine Wiese gegangen bist.

Hast du da auch einen Schmetterling gesehen, oder vielleicht mehrere? Kannst dich noch an die Farben erinnern und  daran, wie leicht der Schmetterling von Blume zu Blume geflogen ist?

Sieh dir jetzt dieses Tier einmal von der Nähe an.

Vielleicht hat es sich gerade auf deine Hand gesetzt. Wie leicht und wie schön es ist. Du kannst die Fühler sehen und die Flügel und die ganz zarten Beine… und wenn du so auf diesen Schmetterling schaust, kannst du auch ganz leicht und sanft atmen, so sanft wie ein Schmetterling, leicht, sanft, leicht, und sanft…

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