Das googeln junge Eltern – Die 49 häufigsten Suchanfragen + Antworten! – Teil 2

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11. Baby beißt anderes Kind

Dass Kinder beißen, ist ein völlig normaler Entwicklungsschritt und ein Kommunikationsmittel. Hinter diesem Verhalten stecken Wut, Hilflosigkeit und Aufmerksamkeit. Kinder, die beißen, haben oft noch nicht gelernt, wie sie sich anders ausdrücken können oder wissen noch nicht, wie sie mit anderen in Kontakt treten. Es möchte auf sich aufmerksam machen. Hier ist die Aufmerksamkeit der Erwachsenen gefragt: Einschreiten, bevor das Kind beißt und ihm zeigen, wie es anders geht. Zeigen, dass man gesehen hat, was das Kind möchte, z.B. „Du möchtest da jetzt gerne mitspielen, stimmt‘s? Schau, ich zeige dir, wie du es machen kannst….“. Nur wenn das Kind keine entsprechende Begleitung erfährt und ihm keine anderen Wege und Möglichkeiten gezeigt werden, resultiert daraus eine manipulative Strategie. Ein Verbot reicht nicht aus – und auch kein zurückbeißen. Das Kind braucht Alternativen. Ein erschrockener Aufruf mit „Aua, das tut weh“ zeigt dem Kind, dass da etwas falsch gelaufen ist.

Wichtig ist: gelassen bleiben und das Verhalten nicht bestätigen und ihm zeigen, wie es Zuneigung anders ausdrücken kann oder wie es Aufmerksamkeit bekommt.

12. Babysitter-Preise

Lies doch einfach hier weiter: https://www.welovefamily.at/lohn-babysitter-wieviel-zahlt-ihr-eurem-babysitter/

13. Kinderwagen zusammenlegen

Ja, es kann schon knifflig sein, einen Kinderwagen zusammenzulegen – wenn es im Geschäft gezeigt wird, dann schaut es so einfach aus, aber in der Praxis, nunja, da kämpft man schon gerne mal ein paar Minuten. Eine Standardanleitung, wie du einen Kinderwagen zusammenlegst, gibt es einfach nicht.

14. Handy entsperren, wenn x-mal falscher Code eingegeben

Schieben wir diese Anfrage doch einfach mal auf die Stilldemenz oder den Schlafmangel der ersten Zeit – da kann es schon sein, dass man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht und man einen Code, den man sonst „im Schlaf“ konnte, einfach vergisst.

15. Baby im Elternbett

Ja, das Baby im Elternbett ist ein heikles Thema. Wir sagen dazu: Ja, ein Baby sollte in der Nähe seiner Eltern schlafen. Es braucht die Nähe, um in Sicherheit zu sein. Ob es nun das Elternbett ist oder ein Beistellbett – Hauptsache, die Eltern sind in Reichweite. Das erleichtert übrigens auch die Versorgung in der Nacht. Aber: Gemeinsam im Elternbett geht nur, wenn die Eltern keinen Alkohol getrunken haben und auch sonst nicht in ihrer Wahrnehmung  beeinträchtigt sind – sonst besteht das Risiko, dass sie sich versehentlich auf das Baby legen und es erstickt.

Und keine Sorge, alle Kinder ziehen aus dem Elternbett wieder aus, wenn sie dafür alt genug sind. Aber zu diesem Thema haben wir schon einige Artikel geschrieben. Schau selbst:

Life is too short: Genießt das Co-Sleeping!

 

6 sinnvolle Dinge, die Babys beim Einschlafen helfen

 

16. Edding auf Sofa

Kinder in der Malphase malen wirklich überall. Auch auf dem Sofa. Und wenn dann der Edding in Griffweite ist, ja, dann auch mit dem Edding. Aber es gibt ein paar Möglichkeiten, die kreativen Auslebungen des Kindes wieder zu entfernen:

  • Spezialradierer
  • Fleck mit Haarspray oder Nagellackentferner behandeln
  • Speziellen Fleckenentferner verwenden
  • 1 EL Spülmittel mit 2 EL Essig in zwei Tassen Wasser mischen und damit behandeln

17. Läusekamm Shampoo Kochwäsche

Wenn Läuse umgehen, dann juckt es einfach überall – ganz automatisch. Was du gegen Läuse tun kannst, haben wir hier für dich zusammengefasst:

Mein Kind hat Läuse – was kann ich tun?

18. Licht brennen lassen?

Wir gehen mal davon aus, dass sich diese Frage darauf bezieht, ob ein Kind nachts lieber im komplett stockdunklen Zimmer schlafen soll oder eine kleine Lichtquelle in Ordnung ist. Eine Pauschalantwort gibt es nicht – wir können uns aber nicht vorstellen, dass unsere Vorfahren extra das wärmende Feuer nachts ausgelöscht haben, um es ganz dunkel zu haben. So ein kleines Nachtlicht kann also auch Sicherheit geben. Nur zu grell sollte es nicht sein, damit der Körper auch wirklich in den Schlafmodus kommen kann.

19. Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Die Hand-Mund-Fuß-Krankheit ist eine hochansteckende Viruserkrankung, von der meist Kinder im Kindergartenalter betroffen sind. Schmerzhafte Bläschen an den Händen, Füßen und im Mund sind charakteristisch – weil die Bläschen im Mund so schmerzen, verweigern erkrankte Kinder oft das Essen und Trinken. Begleitet wird die Krankheit durch grippeähnliche Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, Gliederschmerzen und Appetitlosigkeit.

Eine spezielle Therapie ist nicht erforderlich. Gegen die Schmerzen oder gegen das Fieber können entsprechende Mittel verwendet werden. Auch eine Tinktur gegen die Schmerzen im Mund ist für Kinder erhältlich, sodass auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden kann. Sonst kann eine Austrocknung drohen.

20. Darf man andere Kinder toller finden als sein eigenes?

Ähm, hm, was sollen wir darauf antworten? Ja? Nein? Keine Ahnung. Phasenweise? Was meinst du?

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