Ameise Amelie

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Amelie war noch eine junge Ameise, sie lebte mit vielen anderen Ameisen im Wald in ihrem Ameisenbau. Alle waren dort sehr fleißig und im Bau herrschte Ordnung. Ameise Amelie war lustig, hatte immer gute Laune und war auch sehr neugierig. Sie wollte unbedingt andere Tiere kennenlernen, die ebenfalls im Wald wohnten. Ihre Mitbewohner warnten sie aber vor den Gefahren, die auf eine kleine Ameise zukommen könnten. Doch Amelies Neugier siegte, und an einem schönen sonnigen Tag im Frühling machte sie sich auf den Weg.

Sie liebte den Duft der Natur und bewunderte die vielen schönen Blumen. Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume, Amelie machte an einem sonnigen Plätzchen erst mal eine Pause, um sich auszurasten und die schöne Umgebung zu genießen.
Plötzlich hörte sie es rufen: „Hey, du da!“ Erschrocken drehte sie sich um und sah eine andere Ameise. Amelie musste lachen und fragte: „Wer bist du denn?“ Die andere Ameise sagte: „Ich bin Sabine.“ Sie setzten sich zusammen in die Sonne und unterhielten sich über alles mögliche. Sabine wohnte in einem Ameisenbau ganz in der Nähe von Amelie. Sie erzählte, dass ihre Mitbewohner manchmal ganz schön nervig waren. Sie waren immer nur am arbeiten und schimpften mit Sabine, wenn sie zu viel plauderte. Da sie sich so gut verstanden, beschlossen die beiden Ameisen, sich nun öfter zu treffen. Bei Amelie konnte Sabine so viel reden wie sie wollte, ihr wurde es nicht zu viel.

Bis zum Abend mussten Ameise Amelie und Ameise Sabine wieder zuhause sein. Also machten sie sich auf den Weg. Amelie begegnete noch einem schönen, bunten Schmetterling. Sie bewunderte die tollen Farben. „Ganz anders als bei uns Ameisen“, dachte sie. So schön der Tag in der Natur auch war, Ameise Amelie war ziemlich müde, als sie im Ameisenbau ankam. Sie beantwortete ihren Mitbewohnern noch geduldig ihre vielen Fragen, dann schlief sie aber schnell ein.
In der Nacht träumte sie von den vielen bunten Blumen, dem frischen Duft der Natur und natürlich von ihrer neuen Freundin.


Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Erinnere dich an gestern, an die Welle am Meer. Heute kannst du auch einen sanften Wind spüren, der über dein Gesicht streicht. Ganz zart und angenehm.

Den Wind streichelt deine Wangen, deine Stirne, deine Wangen, deine Nase.

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